Von Astrid Töpfer!
Was kann man von Schmetterlingen fürs Leben lernen?
Ein charmanter und aufregender Roman über das Leben. Wer hat gesagt, dass das Leben einfach ist? Das Leben ist eine Aneinanderreihung von Herausforderungen.
So auch bei der Heldin des Roman´s Olivia. In frühen Jahren verlor sie ihre Eltern. Sie wuchs bei ihrer Großmutter auf, mit deren Strenge sie nicht zurecht kam. So floh sie, sobald sie volljährig war, nach Ägypten.
Nach einem weiteren tragischen Verlust der besten Freundin, kehrte sie nach Zürich zu ihrer Großmutter zurück. Diese litt seit einiger Zeit an Alzheimer. Wenn ihr im Familien- oder Bekanntenkreis auch Alzheimer-Patienten habt, so ist dieses Buch sicher auch für Euch schön zu lesen.
Und dann erhält Olivia auch noch den Anruf eines früheren Assistenten ihres Vaters. Der ist immer noch auf der Suche nach einem verloren gegangenen Schmetterlings, der sich wohl noch in ihrem Erbbesitz befindet.
Olivia wird in ihrem Leben mit schweren Verlusten konfrontiert. Sie wird selbst zum Stalking-Opfer eines Psychopathen. Wenn man das nicht selber erlebt hat, ist es vielleicht nicht ganz so gut nachzuvollziehen. Wenn ich Bücher lese, dann reise ich in den Büchern auch in meine Vergangenheit und in meine Erfahrungswelten. Ich hoffe nicht, dass Astrid Töpfer das hat selber miterleben müssen. Aber wenn doch. Dann kann ich nur sagen: „Das Leben geht weiter!“. „Nur die Harten kommen in den Garten“.
„Aufgeben ist keine Lösung!“
Schön, dass Olivias Jugendfreund Tom ihr zur Seite steht. Denn es gibt Sie, die Engel in dieser Welt! Und auch die wahre Liebe existiert. Erfahrungen machen uns härter. Sie stärken unsere Resilienz. Somit haben auch diese etwas Gutes.
Denkt immer daran: „Nach der Ebbe, kommt die Flut!“
Eure Birgit