Am 7. und 8. März 2024, zeitgleich mit dem Weltfrauentag, öffnete der BOLD Campus in Königstein seine Türen für eine Veranstaltung, die in ihrer Art einzigartig ist: die Female Innovator’s Conference. Organisiert von Wilma Mankel und mit Unterstützung von Birgit Hass, hat diese Konferenz nicht nur das Ziel, die Sichtbarkeit weiblicher Innovatorinnen zu erhöhen, sondern auch ein starkes Netzwerk zu schaffen und Teilnehmerinnen zu inspirieren, ihren eigenen Weg zu gehen.
Die Essenz weiblicher Innovation
Die Konferenz brachte eine beeindruckende Gruppe von Sprecherinnen zusammen, die ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge teilten. Madeleine von Hohenthal, Gründerin von Bracenet, eröffnete die Veranstaltung mit ihrer inspirierenden Geschichte über die Transformation von Geisternetzen in Schmuck und die Bedeutung nachhaltigen Unternehmertums. Ihre Reise betonte, wie wichtig es ist, aus Fehlern zu lernen und resilient zu bleiben.
Birgit Hass, eine anerkannte Finfluencerin und Expertin für Personal Branding, sprach über die Kraft des Personal Brandings und die entscheidende Rolle von Netzwerken im digitalen Zeitalter. Sie unterstrich, dass gerade für Frauen im Technologiebereich ein starkes Personal Branding und ein gut gepflegtes Netzwerk unerlässlich sind, um an der Spitze des Fortschritts zu bleiben.
Innovation durch Vernetzung
Aparna Veer, Gründerin von Zefyron, brachte eine frische Perspektive in die Diskussion ein, indem sie die Digitalisierung von Netzwerken und die Demokratisierung von Investitionen hervorhob. Ihre Vision einer Plattform, die Start-ups und Investoren über geografische Grenzen hinweg verbindet, ist ein Paradebeispiel für die transformative Kraft digitaler Technologien.
Fiona Ruff sprach über die Stärkung von Unternehmerinnen als Hebel für Gleichberechtigung, während Monika Mader die Bedeutung finanzieller Unabhängigkeit für Frauen hervorhob. Ihre Sitzungen waren ein leidenschaftlicher Appell an die Teilnehmerinnen, ihre finanziellen Angelegenheiten proaktiv in die Hand zu nehmen und sich selbst an die erste Stelle in ihrem Leben zu setzen.
Herausforderungen und Lösungen
Die Konferenz behandelte auch spezifischere Themen. Daniela Grumbach, Gründerin von BEYOS, teilte ihre persönliche Geschichte und betonte die Wichtigkeit, eigene Glaubenssätze zu hinterfragen. Eva Brandenburg, Geschäftsführerin von SAVSEN, bot einen Workshop zum Thema Marktexperimente an, der praktische Einblicke in die erfolgreiche Umsetzung von Geschäftsideen gab.
Dr. Tina Ruseva und Jeanette Okwu boten weitere Einblicke in die Themen New Work und die Macht des Influencer Marketings, während Jeanne Bouffier die Rolle künstlicher Intelligenz in der menschlichen Entwicklung und Carolin Sütter das Konzept von Coliving als Antwort auf die sich wandelnde Arbeitswelt vorstellten.
Ein Meilenstein der Inspiration
Die Female Innovator’s Conference war mehr als nur ein Treffpunkt für Frauen in der Wirtschaft; es war ein Brennpunkt der Inspiration, des Lernens und der Vernetzung. Jede Sprecherin brachte ihre einzigartige Geschichte und Perspektive ein, die gemeinsam ein mächtiges Narrativ über die Bedeutung von Weiblichkeit, Innovation und Unternehmertum im 21. Jahrhundert webten.
Durch persönliche Begegnungen und den Austausch von Ideen schuf die Konferenz eine besondere Energie, die jede Teilnehmerin dazu inspirierte, über ihre Grenzen hinaus zu denken und ihren eigenen Weg mit Mut und Entschlossenheit zu gehen. In einer Welt, die von Motivationsreden und digitalen Inhalten übersättigt ist, bewies die Female Innovator’s Conference, dass persönliche Interaktionen und gemeinsame Erlebnisse unersetzlich sind.
Wir freuen uns darauf, zu sehen, wie die Samen, die auf dieser Konferenz gesät wurden, in den kommenden Jahren aufblühen und welche neuen Geschichten auf der nächsten Female Innovators conference entstehen werden.