Seid ihr noch in den Ferien und genießt die letzten Ferienwochen?
An der Ostsee sagt man nicht Amore ist ein Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann.
Für Leseratten – Romantiker und alle die auf ein Happy End stehen.
Als ich noch in Hamburg wohnte, lebte ich eigentlich fast immer nur direkt an der Elbe. Övelgönne, Hafencity etc. Ich bin ein Wasserkind. Ich liebe das Wasser. Die Elbe, die Nordsee, die Ostsee. Egal. Hauptsache Wasser. Leider habe ich es noch nie geschafft, wie meine Zwillingsschwester, direkt am Meer zu leben. Sie hat sage und schreibe über zehn Jahre in Barcelona direkt am Meer gelebt. Welch ein Traum! Da habe ich sie natürlich oft besucht. Nun kommen wir aber zu Katharina Jensens Roman „An der Ostsee sagt man nicht Amore“. Nun die Einleitung „Für alle, die daran glauben, dass es Einhörner geben könnte – also zumindest theoretisch. Und für all die Liebenden, die sich immer wieder das scheinbar Unmögliche trauen“.
Und auch das erste Kapitel heißt schon: 1. Anne und das letzte Einhorn.
Ich liebe romantische Bücher, romantische Filme und Romantik im Allgemeinen. Daher hat mich der Roman auf jeden Fall als Zielgruppe zu 100% zu erreicht.
Außerdem mag ich Fischer und Kapitäne. Nicht umsonst lebte ich einmal in einem Kapitänshäuschen in Neumühlen 39 und dann 35. Das war auch eine sehr schöne Zeit an die ich mich sehr gerne zurück erinnere.
Auf dem Buchdeckel steht: „Das Glück ist ein verdammter Zauberwürfel“. Nun – so ist das Leben.
Anne hatte das Glück einen Fabio zu heiraten. Italiener. Wow! Als Viertel-Italienerin einfach klasse. Dann ist er auch noch reich und scheint perfekt.
Doch irgendetwas hat er angestellt, sonst wäre Anne nicht im Brautkleid, ausgerechnet direkt nach der Hochzeit nach Rügen geflüchtet und hätte dort ihre Jugendliebe Fritz getroffen.
Fritz ist ein attraktiver Fischer, Kapitän und dann auch noch handwerklich sehr begabt. Wie geht das Glückspuzzle weiter?
Lest es selber! Der Roman wird euch gefallen.
Am besten genießt ihr in mit einer Tasse heißen Tee oder Grog mit Kandiszucker. Dazu ein Bismarck-Heringbrötchen oder Lachsbrötchen.
Ach ja, so kann man es sich gut gehen lassen.
Vielen Dank an Katharina für dieses schöne Buch,
Eure Birgit